Ist es nicht etwas ungewöhnlich, dass sich dieses Blog heute mit Nassrasierern beschäftigt? Überhaupt nicht – denn vor jeder IPL Behandlung muss man sich zuerst die Haare mit einem Nassrasierer entfernen. Tut man dies nicht, dann riecht es nach verbrannten Haaren und die Behandlung kann unter Umständen schmerzhaft werden.
Testsieger des Nassrasierer Tests der Stiftung Warentest
Rasierer ist nicht gleich Rasierer. Die meisten haben diese Erkenntnis sicher schon gemacht. So überrascht es keineswegs, dass bei der Stiftung Warentest fast das ganze Spektrum von „sehr gut“ bis „ausreichend“ als Ergebnisse herauskamen.
Ganz besonders gut sind die Modelle der Markenhersteller. Gillette Venus Embra und Gillette Venus Pro Skin Sensitive dürfen sich die Position „Testsieger“ teilen. Dicht dahinter folgen Gillette Venus Spa Breeze und Gillette Venus.
Im Mittelfeld und hinteren Drittel liegen die Handelsmarken von dm, Rossmann und Schlecker. Einen richtigen Aussetzer hat sich Wilkinson mit dem Lady Protector geleiste, der nach den Ergebnissen von Warentest überhaupt keine schützende Funktion für Ladys hat.
Die kompletten Ergebnisse der Nassrassierer für Frauen kann man bei Stiftung Warentest – leider nur mit Abo – ansehen.
Herrenrasierer oder Frauenrasierer
Im Internet kann man auch immer wieder lesen, dass viele Frauen einen Herrenrasierer bevorzugen. Die Stiftung Warentest ist auch diesem Anwenderverhalten nachgegangen und hat Tests mit dem Gillette Mach 3, einem klassischen Herrenrasierer, gemacht.
Dabei konnte man feststellen, dass es hinsichtlich des Rasierergebnisses keine nennenswerten Unterschiede gab. Allerdings konnte der Mach 3 nicht mit dem Komfort eines speziellen Rasierers für Frauen mithalten. Gerade beim Rasieren der Achselhöhlen oder der Bikinizone kann ein spezieller Frauenrasierer seine Stärken ausspielen.
Eignen sich Einwegrasierer?
Obwohl der Venus Oceana als einziger Testrasierer die Spitzennote „sehr gut“ erhielt, rät die Stiftung Warentest von Einwegrasierern ab. Denn bei vielen Modellen sind die Rasierklingen nicht beweglich, was schnell zu Hautirritationen in den nicht so leicht zugänglichen Stellen wie Achseln und Bikini führt.
Fazit
Zu Beginn der „IPL Karriere“ kommt man nicht darum herum, sich einen guten Nassrasierer anzuschaffen. Doch man kann dies in der guten Gewissheit tun, dass man schon bald diesen Rasierer immer weniger benötigen wird. Nach erfolgreichem Abschluss darf man ihn dann für lange Zeit beiseite legen.
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